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Gastrosophisches Zederhaus

Almkulinarik einst und jetzt

Projektträger: Naturpark Riedingtal
geplante Projektlaufzeit: 06/2018 – 05/2019
Förderungssatz: 80 %
Aktionsfeld 3 – Gemeinwohl: Bildung, Wissenschaft und Forschung

Die kulinarischen Traditionen haben sich in Zederhaus durch schlechten Verkehrsanschluss vor dem Bau der Autobahn, aufgrund der Seehöhe, durch die Topographie der Landschaft, die eine Einschränkung der agrarischen Nutzung bewirkte und durch die wichtige Rolle der Almwirtschaft über Jahrhunderte besonders lange und zum Teil bis heute erhalten. Somit beschreibt die Kulinarik einen wichtigen Aspekt der regionalen Identität.

Von den Ergebnissen der wissenschaftlichen Studie profitieren einerseits im Lungau tätige Einrichtungen wie Tourismusverbände oder der Regionalverband Lungau, andererseits ergeben sich Synergien mit der Gastronomie und dem Tourismus insgesamt sowie mit weiteren diversen Bildungseinrichtungen. Das Projekt könnte dazu beitragen, weitere touristische Alleinstellungsmerkmale zu kreieren und diese in der Werbung für die Region auch zu vermitteln.

Im Projekt sollen die vorhandenen gastrosophischen und gastronomischen Ressourcen sichtbar gemacht werden, woraus unter Umständen gesamt-regionale Schlüsse gezogen werden können. Dadurch positioniert sich der Biosphärenpark als Kompetenzzentrum für eine nachhaltige Entwicklung und als attraktive Region für theoretische und angewandte Forschung.